Lage von Supetar
Allgemeines zu Supetar
Supetar im Norden Bracs bietet Besuchern eine andere Kulisse, als man sie von den sonst so verschlafenen kroatischen Küstenorten gewohnt
ist: Palmenumringte Hotelkomplexe und gemütliche Cafes versprechen Komfort und guten Service, die parkähnliche Stadtanlage sorgt aber
auch für erholsame Momente und betont die Naturverbundenheit der Kroaten und wer nicht den ganzen Tag am Strand verdösen mag, besichtigt das berühmte Mausoleum Rosandic - oder tut zumindest so und schickt den daheim gebliebenen einfach nur die Postkarte davon!
Geschichte zu Supetar
Die zwei Geschichten der Stadt Supetar könnten unterschiedlicher nicht sein: Während der römischen Herrschaft und in den ersten
Jahrhunderten nach Christus war Supetar ein kleines, verschlafenes Dorf auf der vorgelagerten Halbinsel, die heute als Friedhof
dient. Doch dann wurde es still um die Stadt. Die Menschen zogen fort und ließen nur verfallende Gebäude zurück. Bis Im
Spätmittelalter die zweite Besiedlungswelle begann. Kirchen wurden errichtet und wenig später auch venezianische Repräsentanzbauten.
Diese allerdings, wie auch die Wehrkastelle, wurden unter österreichischer Herrschaft durch klare, praktische Architektur ersetzt.
Mit dem 20. Jahrhundert hielt auch der Tourismus Einzug in Supetar und die Stadt entwickelte sich schnell zu einem der wichtigsten
Fährhäfen der Region.
Insidertipps zu Supetar
Von den 3500 Bewohnern Supetars pendeln viele jeden Tag mit der Fähre zu ihrer Arbeit in die nahe Metropole
Split. Wenn Sie also das
alltägliche Leben hautnah mitbekommen möchten, trauen Sie sich einfach zur Rush-hour auf die Fähre! Sie werden kaum überhören können,
wie es dem Nachbarn von wem geht, warum welches Geschäft wohin gezogen ist und wie wer bei welchem Job zurecht kommt. Und wenn Sie
kein Kroatisch können - genießen Sie einfach, dass alle zur Arbeit müssen - und Sie Urlaub haben!
Fotogalerie zu Supetar