Insel Vis


Lage von der Insel Vis

Allgemeines zur Insel Vis

Vis Vis liegt weiter vom Festland entfernt als jede andere kroatische Insel und ist nur über Fähren oder mit dem eigenen Boot zu erreichen. Das 20 x 8 km große Eiland teilt sich in zwei Hauptorte und ein zentrales Plateau mit einer Höhe von bis zu 585m, von dem man bei gutem Wetter einen schönen Blick auf das nahe Hvar hat. Insgesamt verteilen sich 11 kleine Städtchen über die Insel, aber nur Komiza an der Westküste und Vis im Norden der Insel bestehen aus mehr als ein paar Häusern. Dazwischen findet man Weinberge, alte, verwilderte Johannisbrotbäume und diverse Gewürze. Das sonnige Klima und die vielen unbewohnten umliegenden Inseln machen Vis gerade für Segel- und Motorbootfans, die einen abgeschiedenen Urlaub verbringen wollen, zu einem idealen Ferienort.

Anreise zur Insel Vis

Wenn Sie mit Ihrem eigenen Boot anreisen, finden Sie Häfen entweder in der geschützten Bucht des Ortes Vis oder an der Küste von Komiza.

Für alle anderen fährt täglich (und in der Hauptsaison sogar halbtäglich) die Autofähre von Split aus nach Vis. Für 4,50 Euro pro Person und 30 Euro pro Auto erreichen Sie so Ihren Urlaubsort. Vis ist eine Insel, auf der auch gerne mit dem Rad gefahren wird. Und für längere Strecken steht immer der Busshuttle zur Verfügung, der Sie täglich fünf mal von Vis nach Komiza und zurück bringt.

Wer schon das Betreten der Insel mit einem Urlaubsereignis begehen möchte, kann auch eine der zahlreichen Katamarantouren buchen. Für ca. 10 Euro segelt man von Split aus nach Vis und genießt dabei bereits 1,5 Stunden frische Seeluft und strahlende Sonne. Allerdings finden diese Touren nicht an jedem Wochentag statt und auch große, schwere Gepäckstücke können ein Problem werden. Aber um mal einen Tag die Insel zu verlassen und einen Stadtbummel durch Split zu machen, ist der Katamaran perfekt.

Nautik

Vis als alte Fischer- und Seefahrerinsel ist gerade für Nautiker ein perfekter Urlaubsort. Nicht nur die beiden idyllischen Häfen in Vis und Komiza laden zum Verweilen ein, auch rund um die Insel gibt es zahlreiche schöne Ankerplätze: Sei es eine der Buchten, in denen die Klippen als Sprungbretter genutzt werden, sei es im Westen, wo die vorbeiziehenden Sardinenschwärme seit jeher das Wasser mit Fischern und Anglern teilen oder sei es an den Küsten und Buchten der umliegenden kleinen Inseln, die größtenteils unbewohnt sind.